Dienstag, 25. Februar 2014

Nächtliche Störungen, Handwerker und ein Buddy Bär

Hallo ihr Lieben,

ich bin an nächtliche Störungen gewöhnt. Katzen, die der Meinung sind das mein Kissen jetzt ihnen gehört. Ein Mann, der merkwürdige nasale Geräusche von sich gibt. Kinder, die mitten in der Nacht mit Lichtschaltern und Türen klappern und scheppern. Ein Hund, der noch merkwürdigere nasale Geräusche macht. Ein Nachbar, der mitten in der Nacht auf seinem Balkon seinen ashtmatischen Raucherhusten zum Besten gibt.
Das alles nehme ich zwar wahr, aber es stört mich weiter nicht. Ich schlafe dann halt einfach weiter. Aber seit zwei Nächten, hat sich eine Störung mit eingeschmuggelt, die mich wirklich wahnsinnig macht. Sobald ich liege fängt meine Ferse schrecklich an zu jucken. Und es hilft nichts. Es ist wirklich grässlich, es nervt und ich kann dadurch natürlich nicht schlafen. Entsprechend angeditscht fühle ich mich dann am nächsten Tag. *gähn*
Und heute, bei wirklich schönem Sonnenschein, wo man eigentlich draußen sein möchte und endlich das B für das Berlin-ABC zu fotografieren habe ich krach- und dreckmachende Handwerker in meiner Küche *schimpf*.
Seit einer Stunde rumpelt, punmpelt, donnert, dröhnt, ratter und knattert es in meiner Küche und irgendwie ist kein Ende in Sicht.
Als "Entschädigung" habe ich euch aber einen Buddy-Bären mitgebracht.
Dieses wunderbar bunte Exemplar steht seit einiger Zeit vor dem Rathaus Lichtenberg:







In diesem Sinne
Wunderbare Grüße aus

Freitag, 7. Februar 2014

[Berlin-ABC] A, wie...

Alexanderplatz

Und damit sage ich: Hallo und Herzlich Willkommen zu meiner neuen Kategorie, dem


Bereits am Dienstag war ich, bei schönstem Sonnenschein, auf dem Alexanderplatz im Bezirk Mitte. Er ist fast rechteckig und nach dem russischen Zaren Alexander I benannt. Täglich besuchen über 360.000 Menschen den Platz. Das sind 10% der Berliner Bevölkerung. Damit ist er die meistbesuchtest Gegend Berlins und der viert belebtteste Platz in Europa.
Der Alex, wie der Einheimische sagt, ist vor besonders wegen dem Fernsehturm bekannt. Der Kenner, nennt ihn auch liebevoll Telespargel.
Der Fernsehturm steht allerdings nicht wirklich auf dem Alex, sondern auf einem namenlosen Grundstück. Aber wir sind heute mal nicht kleinlich ;o)

Ich mag perspektivische Spielerei

Der Fernsehturm ist 368 Meter hoch. Und wenn man direkt drunter steht, sieht das ganze dann so aus. Urgs... Schwindelanfall...

18mm Brennweite (Bildrauschen bitte ignorieren!)
Mit dieser Höhe ist er das höchste Gebäude in Deutschland. *angeb* Jaha... Berlin hält einige Superlative bereit.
Und ich kann euch sagen: Von da oben hat man eine wahnsinnig geniale Aussicht. Aber bitte, wenn ihr euch entscheidet da mal hoch zu fahren, achtet auf das Wetter! Ich war einmal bei Nebel oben, und man hat nichts, absolut gar nichts, gesehen. Die Fahrt hoch ist mit 12 € nicht gerade billig, aber aufjeden Fall lohnenswert. Der Turm dient aber nicht nur als Aussichtspunkt, sondern man kann in der Kuppel oben sogar im sich drehenden Restaurant essen. Das Ambiente ist wirklich der Hammer. Ich empfehle aber auf jeden Fall zu reservieren.
2006 wurde der Kugel anlässlich der Fußball-WM im hübschen Telekom-Fußball-Design gestaltet. War Geschmacksache, aber das ist dieses Bauwerk ja ohnehin. (Mir gefällt er optisch überhaupt nicht. Im Gegenteil. Ich finde ihn potthässlich)

Auf dem Ales kann man aber auch super shoppen, essen, trinken oder einfach den Tag genießen. Auch in die Kirche gehen ist kein Problem. Denn auch die Marienkirche findet sich hier. Sie wurde bereits 1292 das erstemal urkundlich erwähnt.



Ihr wollt eine Komplettansicht? Ja Mensch, dann fahrt halt nach Berlin und guckt sie euch an. *ätsch*

Ich habe sogar einen Buddy-Bären gefunden. :o)
Dieser hier steht vor der Spielbank Berlin:

Lasst und doch mal sehen, wie viele Buddy-Bären wir finden. Ein paar Standorte kenne ich noch. Ich werde sie aber nicht gezielt suchen. So haben wir ein langfristiges Ziel.

Ein beliebter Fotohintergrund ist auch die Urania-Weltzeituhr:

Toll, wie ich die Hälft oben Abschneide und es nicht mal mitbekomme...

Traurige Berühmtheit hat der Alexanderplatz leider auch erlangt. Zu einem durch den brutalen Mord an Jonny K.
Am 14. Oktober 2012 starb hier Jonny K. nach einer brutalen Prügelattacke. Mehrer alkoholisierte junge Menschen, schlugen und traten solange auf den 20-jährigen ein, dass Rettungsmaßnahmen keine Wirkung mehr zeigen konnten.


Ein weiterer denkwürdiger Vorfall ereignete sich am Neptun-Brunnen:



Am 28.6.2013 erschoss hier ein Polizist einen geistig verwirrten Mann in "Notwehr".
Ich weiß nicht, wie ihr zu dem Thema steht, aber für mich für mich ist das Mord. Ja, der Mann war mit einem Messer bewaffnet. Ja der Mann war geistig verwirrt und Ja, der Mann legte das Messer auch nach Aufforderung nicht weg. ABER: Warum schießt ein Polizist, der genau für solche Fälle ausgebildet wurde, gezielt auf die Brust? Hätte man nicht auf das Bein oder den Arm zielen können? Natürlich möchte ich niemals erfahren müssen, wie man sich fühlt, wenn ein offensichtlich verwirrter Mensch mit einem Messer auf einen zu kommt. Aber genau deswegen bin ich ja auch kein Polizist oder sonstiges geworden.

Den Neptun-Brunnen werde ich euch im Sommer bestimmt nochmal in Action zeigen. 

Im Großen und Ganzen kann euch den Alexanderplatz wirklich ans Herz legen. Ich als Einheimische meide dieses Touristen-Gedöns zwar ehr, aber als Berlin-Besucher lege ich euch diesen Platz auf jeden Fall ans Herz. Von hier erreicht ihr auch super viele weitere Sehenswürdigkeiten. Aber ich will nicht vorgreifen. ;o)

Verkehrsanbindung

Huch, nun ist es aber spät geworden. Ich habe jetzt wirklich über 2 Stunden an diesem Beitrag gesessen?! Eieiei und dafür ist er nicht mal sonderlich gut geworden. Ich hoffe ich konnte euch trotzdem einen kleinen Eindruck bieten. :o)

In diesem Sinne:
Wunderbare Grüße aus


Berliner Schnauze #1

Zu den Zierden Deutschlands gehören seine Städte. Unter ihnen ist Berlin weder die älteste noch die schönste. Unerreicht aber ist seine Lebendigkeit.

-Richard von Weizäcker (*1920, dt. Politiker)

Mittwoch, 5. Februar 2014

Ankündigungen: Agenda 2014

Hallo meine Lieben,

mit ein gaaanz kleines Bisschen Verspätung kündige nun an, welche Dinge für 2014 (und natürlich darüber hinaus) geplant sind.

Berlin-ABC: 
Das wichtigste zu erst. Ich möchte eine neue Kategorie einführen. Das


In dieser Kategorie möchte ich euch Plätze, Orte, Bauwerke und sonstige Dinge zeigen und vorstellen, die ich Besuchen beinahe uneingeschränkt empfehlen und nahelegen würde. Der Name verrät es natürlich schon: Das ganze in alphabetischer Reihenfolge. Ein erster Blick auf meine bisher erstellte Liste zeigt mir zwar, dass dieses Vorhaben auf jeden Fall umsetzbar ist, aber dennoch eine kleine Herausforderung darstellt, auf die ich mich allerdings schon der sehr freue.

Museen:
In Berlin gibt es über 175 Museen. Wow... ganz ehrlich: Das hätte ich so nicht gedacht. Mir war schon klar, dass es davon einige gibt, aber so viele? Ich selber gehe gern in ein Museum. Ich mag Museen. Deswegen habe ich beschlossen euch nach und nach die Berliner Museen zu zeigen und vorzustellen. Kann der Bildung ja nur gut tun.

Was geschah: 


Diese Kategorie hatte ich am Anfang des Blogs schon mal angefangen, aber leider dann nicht fortgeführt. Warum kann ich gar nicht mehr sagen. Ich weiß nur, dass es ein bisschen schade finde. Deswegen werde ich diese Kategorie wiederbeleben. :o) Ab nächste Woche werde ich euch dann wieder Sonntag Abend über das, was in der Woche in Berlin passiert ist, informieren.

Und wenn es mal länger dauert? 
Ich möchte an dieser Stelle erwähnen, dass ich mit dem Blog keinerlei Werbeeinnahmen habe, oder irgendwelche Vergünstigungen bekomme. Ich bezahle alles komplett aus eigener Tasche. Jede Fahrt, jeden Eintritt.
Zeit bekomme ich leider auch nicht geschenkt. Deswegen möchte ich mich zwar herzlich dafür entschuldigen, wenn es mal längere Zeit nichts Neues hier zu sehen gibt, bitte aber auch um Verständnis. :o)

Bis dahin:
Wunderbare Grüße aus




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